Ulrike Cress
Form A: "Wie bitte denken Sie?“, fragen wir heute Ulrike Cress. Ulrike Cress ist seit 2017 Direktorin des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) und W3-Professorin an der Eberhard Karls Universität Tübingen im Fachbereich Psychologie. Mit ihrer Arbeitsgruppe Wissenskonstruktion am IWM beschäftigt sie sich mit sozial- und kognitionspsychologischen Prozessen, die bei der …Read More »Ralf Husmann
Form A: „Wie bitte, denken Sie?“, fragen wir den Drehbuchautor, Produzenten und Autor, Ralf Husmann. Ralf Husmann hat Drehbücher geschrieben für den Tatort, hat Sketche geschrieben für viele namhafte Personen wie Harald Schmidt oder Anke Engelke und ist viele Jahre als Geschäftsführer in der Medienbranche tätig gewesen. Herr Husmann, Sie …Read More »Hans-Georg Soeffner
Form A: Herr Soeffner, Sie blicken auf eine außergewöhnliche Wissenschaftskarriere zurück. Was hat dieser Erfolg mit der individuellen Art Ihres Denkens zu tun? Soeffner: Na ja, Erfolg ist eine merkwürdige Kategorie in Hinblick auf das Denken. Erfolg muss nicht damit zusammenhängen, dass man richtig, besonders originell oder besonders eindrucksvoll gedacht …Read More »Peter Eisenberg
Form A: Herr Eisenberg, Musik und Nachrichtentechnik haben Sie studiert, dann sind sie Sprachwissenschaftler geworden. Was haben Sie sich dabei gedacht? Eisenberg: Sehr wenig habe ich dabei gedacht, sondern festgestellt, dass die Tonmeistertätigkeit, die ich nach dem Studium der Nachrichtentechnik und der Musik aufgenommen hatte, nicht das ganze Leben füllen …Read More »Ralf Schnell
Form A: Herr Schnell, was kann Denken, was will Denken? Schnell: Denken ist der Versuch, Ordnung in eine chaotisch anmutende Welt zu bringen; eine Ordnung, die zugleich mit diesem Chaos produktiv umzugehen versucht. So würde ich die Aufgabe des Denkens beschreiben. Der Versuch also, Kriterien zu entwickeln, Maßstäbe zu entfalten, …Read More »Hans Brügelmann
Form A: Herr Brügelmann: Aller Anfang ist schwer. Wie kommt man ins Denken hinein? Funktioniert ein Kaltstart? Brügelmann: Es braucht immer ein Aufwärmen. Morgens anzufangen war früher schwierig für mich. Inzwischen ist es komischerweise so, dass sich über Nacht etwas tut. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist nicht so …Read More »Joachim Hüffmeier
Form A: In welchen Modi denken Sie als Wissenschaftler? Hüffmeier: Ich glaube es gibt zwei verschiedene Modi und das würden sicherlich die meisten Sozialwissenschaftler unterschreiben. Der eine Modus besteht darin, dass man vom Tagesgeschehen inspiriert, etwas antrifft, einen vermeintlichen Zusammenhang erkennt und sich fragt, ist das ein wahrer Zusammenhang. Der …Read More »